Jeder, der Kinder hat oder mit ihnen arbeitet, kennt sie: Die berüchtigte Trotzphase. Es ist jene Zeit, in der Ihr bisher so friedliches Kind plötzlich in einen kleinen Sturm aus Emotionen und Willensbekundungen verwandelt wird. Aber keine Sorge, mit diesem Guide sind Sie bestens gewappnet!
Die meisten Kinder betreten die Trotzphase zwischen ihrem zweiten und dritten Lebensjahr. Erinnern Sie sich an den Tag, an dem Ihr Kind plötzlich entschied, dass es unbedingt die grünen Socken und nicht die blauen tragen wollte? Oder als es im Supermarkt einen Wutanfall bekam, weil es genau diese eine Süßigkeit haben wollte? Das ist der Beginn. Und wenn Sie sich fragen: "Wann ist die Trotzphase am schlimmsten?", dann ist die Antwort oft das dritte Lebensjahr.
Stellen Sie sich vor, Sie entdecken eine völlig neue Welt voller Möglichkeiten, aber gleichzeitig gibt es so viele Regeln und Grenzen. Das ist genau das, was Kinder in dieser Phase erleben. Nehmen wir zum Beispiel Max, 2,5 Jahre alt. Er möchte unbedingt alleine den Löffel halten und essen. Es landet mehr auf dem Boden als in seinem Mund, aber für ihn ist es ein großer Schritt in Richtung Selbstständigkeit.
Die Trotzphase ist eine herausfordernde, aber auch unglaublich wichtige Zeit in der Entwicklung Ihres Kindes. Es ist die Zeit, in der Ihr Kind lernt, sich in der Welt zurechtzufinden. Mit Geduld, Verständnis und den richtigen Strategien können Sie und Ihr Kind diese Phase nicht nur überstehen, sondern auch gestärkt daraus hervorgehen.