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Der ultimative Guide zur Trotzphase: Wann ist sie am schlimmsten und wie meistert man sie?

August 27, 2023

Der ultimative Guide zur Trotzphase: Wann ist sie am schlimmsten und wie meistert man sie? - JUNALOO

Der ultimative Guide zur Trotzphase

Jeder, der Kinder hat oder mit ihnen arbeitet, kennt sie: Die berüchtigte Trotzphase. Es ist jene Zeit, in der Ihr bisher so friedliches Kind plötzlich in einen kleinen Sturm aus Emotionen und Willensbekundungen verwandelt wird. Aber keine Sorge, mit diesem Guide sind Sie bestens gewappnet!

Wann beginnt die Trotzphase?

Die meisten Kinder betreten die Trotzphase zwischen ihrem zweiten und dritten Lebensjahr. Erinnern Sie sich an den Tag, an dem Ihr Kind plötzlich entschied, dass es unbedingt die grünen Socken und nicht die blauen tragen wollte? Oder als es im Supermarkt einen Wutanfall bekam, weil es genau diese eine Süßigkeit haben wollte? Das ist der Beginn. Und wenn Sie sich fragen: "Wann ist die Trotzphase am schlimmsten?", dann ist die Antwort oft das dritte Lebensjahr.

Warum ist die Trotzphase so intensiv?

Stellen Sie sich vor, Sie entdecken eine völlig neue Welt voller Möglichkeiten, aber gleichzeitig gibt es so viele Regeln und Grenzen. Das ist genau das, was Kinder in dieser Phase erleben. Nehmen wir zum Beispiel Max, 2,5 Jahre alt. Er möchte unbedingt alleine den Löffel halten und essen. Es landet mehr auf dem Boden als in seinem Mund, aber für ihn ist es ein großer Schritt in Richtung Selbstständigkeit.

Tipps zur Meisterung der Trotzphase:

  1. Verständnis zeigen: Wenn Ihr Kind wütend ist, weil es den Apfelsaft in einem bestimmten Becher möchte, sagen Sie: "Ich verstehe, dass du deinen Lieblingsbecher möchtest. Heute nehmen wir diesen, morgen deinen Lieblingsbecher."
  2. Ablenkung als Strategie: Ihr Kind möchte nicht aus dem Spielplatz gehen? Ein "Oh, schau mal, da fliegt ein großer Vogel! Lass uns ihm folgen!" kann oft Wunder wirken.
  3. Klare Grenzen setzen: Es ist okay, wenn Ihr Kind entscheidet, welches Spielzeug es spielen möchte. Aber wenn es Zeit zum Schlafen ist, dann ist es Zeit zum Schlafen. Konsequenz ist hier der Schlüssel.
  4. Ruhe bewahren: Denken Sie an den Supermarkt. Atmen Sie tief durch, zählen Sie bis zehn und bleiben Sie ruhig. Ihr Kind wird lernen, dass Wutanfälle nicht die gewünschte Reaktion hervorrufen.
  5. Positive Verstärkung nutzen: Wenn Ihr Kind einen Tag ohne Wutanfall hat, feiern Sie das! Ein kleines Lob oder ein Sticker können motivieren.

Fazit:

Die Trotzphase ist eine herausfordernde, aber auch unglaublich wichtige Zeit in der Entwicklung Ihres Kindes. Es ist die Zeit, in der Ihr Kind lernt, sich in der Welt zurechtzufinden. Mit Geduld, Verständnis und den richtigen Strategien können Sie und Ihr Kind diese Phase nicht nur überstehen, sondern auch gestärkt daraus hervorgehen.